Regie: Bernadette Santschi und Tonya Korbel
Nach viär Wuchä Feriä in Ägyptä chund d’Familiä Grueber am Grüendonnschtig wieder häi. D’Elterä, Gabi und Marcel, sowiä ihri fasch erwachsnä Chind, dä Lukas und d’Anette, wunderät sich über dä ussergwöhnlich grossi Huufä Briefposcht. Händ sie doch äxtra no alles so iigrichtet, dass wiederchehrändi Rächnigä dur äs Laschtschriftverfahrä zahlt wärdid und doch findät sie undär all denä villä Briefä nid nur Wärbig, sondern äi Rächnig und Mahnig nach dä anderä. Was isch dä da passiärt? Äs Telefon mit dä Bank klärt uf, dass ihräs Konto total überzogä wordä isch, aber wieso, weiss niemär! Das no churz vor Oschterä usfindig
z’machä, isch unmöglich.
Und chuum dihäi acho, mäldet sich scho d’Muättär vom Marcel für ihrä Bsuäch über Oschtärä a. Undär all denä Briefä findt dä Marcel au no äs Schriiebä vodä Gabi ihräm riichä Unkel Kuno.
Er kündät a, dass er s’Gruebers nach langär Zyt wieder ämal wett cho bsuächä und das heigi än guätä Grund. A Oschtärä chäm er verbi. Und plötzli schleppt au no d’Muättär vom Marcel sin
Chef a. Dä nischtät sich äbefalls bis Grueber’s i, will sini Frau ihn dihäi nüm inälaht.
Grundsätzli wär das ja alles halb so wild, wenn nid am Grüendonnschtig churz vor Fyrabig Strom, Wassär und s’Telefon ufgrund nid zahltä Rächnige abgschaltä wordä wärid. Äs wird alles dra
gsetzt, dass d’Gäscht vos Gruebers das nid mitüberchömid. Improvisation, Kreativität und volle Iisatz sind jetzt vo allnä Familiämitgliedär gfragt, denn weder Strom no Wassär stönd über
d’Oschtertäg zur Verfüägig. Nid ämal d’WC-Spüelig funktioniärt, geschweigä denn vo Liecht für’s gmüätlichä Zämesi oder än Chochhärd zum Gäscht verchöstigä. Wiä diä Oschtärä bi’s
Gruebers usgsähnd und wo all ihräs Gäld anächo isch, erfahrid Ihr, liebi Theaterfründinnä und -fründä, nach dä Fasnacht – wenn’s wieder heisst: s’isch Theater Zyt!
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